So schändlich lebt kein Tier, auch keine Sau, wie die Welt lebt. Denn eine Sau kennet doch die Frau oder Magd, von welcher sie Treber, Kleie oder das Futter zu fressen kriegt, läuft ihr nach und schreit ihr nach. Aber die Welt kennt und achtet Gott gar nicht, der ihr so reichlich und überschwenglich wohltut, geschweige denn, dass sie ihm dafür danken und loben sollte.

WA 31 I, 434,4-9